Costamula: Integration des Schülertransports

Costamula: Integration des Schülertransports

Für das anstehende Schuljahr 2024/25 wurde ein Pilotprojekt gestartet, bei dem der Schülertransport in den Liniendienst 355.3 St. Ulrich – Costamula integriert wird.

Ab dem Schulbeginn am 5. September 2024 werden die Kinder der Volks-, Mittel- und Oberschulen mit dem öffentlichen Liniendienst von der Zone Costamula zu den Schulen und wieder zurückbefördert. Die öffentlichen Haltestellen dienen da- bei als Ein- und Ausstiegspunkte.

Kinder der Volksschule

Die Kinder der Volksschule werden von Costamula bis zur neu eingerichteten Haltestelle "chemun" befördert. Die Haltestelle "chemun" befindet sich gegenüber des Kindergartens Salieta, wurde mit einem orangenen Schild versehen und wird nur im Zeitraum des Schulbetriebes angefahren. Von dort aus müssen die Kinder einen etwa dreiminütigen Fußweg bis zur Volksschule zurücklegen. Für den Rücktransport fungiert die Haltestelle „Anderlan“, welche sich in unmittelbarer Nähe des Haupteingangs der Volksschule befindet. Kinder der

Mittel- und Oberschulen

Die Kinder der Mittel- und Oberschulen werden von einer der Haltestellen bei Costamula mit der Linie 355.3 bis zur Haltestelle "Scoles/Schulen" befördert. Für den Rücktransport können die Schüler und Studenten entweder an der Haltestelle "Scoles/Schulen" oder an der Haltestelle "Antoniusplatz" einsteigen. Auf der Skizze sehen Sie die Linienführung sowie die für Kinder, Jugendliche und Eltern wichtigen Haltestellen. Die Fahrpläne wurden an den Vormittags- und Nachmittagsunterricht angepasst (siehe Fahrplan). Kinder und Jugendliche, die bei Ganztagesunterricht die Schulmensa nicht nutzen und das Mittagessen zu Hause einnehmen, müssen eigenständig für den Transport zur Schule für den Nachmittagsunterricht sorgen.

Das Konzept wurde im Auftrag der Gemeinde St. Ulrich vom Amt für Personennahverkehr und vom Mobilitätszentrum ausgearbeitet. Der Gemeindereferent für Mobilität, Stefan Kasslatter, betonte die Bedeutung dieses Pilotprojekts: „Mit der Integration des Schülertransports in den öffentlichen Liniendienst wollen wir nicht nur die Mobilität unserer Schüler sicherstellen, sondern auch einen Beitrag zur Entlastung des Verkehrs leisten und den öffentlichen Nahverkehr stärken. Der angepasste Fahrplan ermöglicht es zudem, dass auch Personen, die zur Arbeit pendeln, den Bus nutzen können. Wir sind zuversichtlich, dass diese Neuheit sowohl bei den Eltern als auch bei den Schülern auf positive Resonanz stoßen wird. Sollte sich das Pilotprojekt bewähren, sind wir gewillt, dieses Konzept auch auf andere Linien auszuweiten, um noch mehr Schülern und Pendlern eine nachhaltige und bequeme Transportlösung anzubieten.“