In einer erfreulichen Entscheidung hat der Gemeinderat von St. Ulrich einstimmig die Vereinbarung mit der Gemeinde Kastelruth zur Errichtung eines Jugendplatzes mit Skatepark genehmigt.
Die neue Anlage wird auf Gemeindegrund von Kastelruth neben der neuen Brücke beim Wirtschaftspark 181, gegenüber dem Infopoint des Tourismusvereins, entstehen. Dieses Projekt ist das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde Kastelruth, auf deren Grund der Skatepark realisiert werden soll.
Für die Gemeinde St. Ulrich haben sich die Referenten Martina Comploi und Janpiere Prugger mit Einsatz eingebracht, während auf Seiten der Gemeinde Kastelruth die Referenten Walter Alfarei und Vera Profanter mitgewirkt haben.
Der Standort, in der Nähe einer Bushaltestelle gelegen und von Wohngebieten entfernt, bietet optimale Bedingungen. Mit der Anlage wird nicht nur eine moderne Freizeitinfrastruktur geschaffen, sondern auch ein Ort der Begegnung und Sozialisierung für die Jugend. Die Gemein- den betonen den öffentlichen Nutzen und unterstreichen die Bedeutung solcher Projekte für das gesellschaftliche Zusammenleben.
Das Projekt umfasst eine Fläche von etwa 900 m², die Gemeinde Kastelruth stellt das Grundstück kostenlos für 29 Jahre zur Verfügung. Die Gemeinde St. Ulrich übernimmt die Planungs- und Baukosten sowie die spätere Instandhaltung.
Der nächste Schritt besteht in der Genehmigung der Vereinbarung durch die Gemeinde Kastelruth. Danach muss der Bauleitplan geändert werden, um die Nutzung der Fläche für dieses Vorhaben zu ermöglichen.
Mit dieser Entscheidung setzen die Gemeinden ein wichtiges Zeichen für die Jugendförderung und stärkt das Freizeitangebot in St. Ulrich.
Besonderer Dank gilt den lokalen Akteuren, die das Projekt maßgeblich unterstützt haben, insbesondere Rodes Chedres, dem Verein der Skater, geleitet von Präsident Luca Crepaz, sowie dem Verein Nëus Jëuni Gherdëina.